Kashiki Paper Co.,Ltd

Die Fackel von Washi Making tragen

Überblick

Ino-cho, eine Stadt in ruhiger Umgebung,
ist bekannt für Tosa Washi (Washi: wörtl. Japanpaper).
Sie ist seit mehr als 200 Jahren auf die Papierherstellung spezialisiert.
In der Kashiki Papierfabrik kommen dabei verschiedene Techniken zum Einsatz:
das Schöpfen per Hand und seit 1974 auch die maschinelle Fertigung.
Damit die Qualität unseres Papiers höchsten Ansprüchen gerecht wird, verwenden wir,
damals wie heute, ausschließlich japanische Rohmaterialien.

Einführung

Mit seiner weichen und transparenten Beschaffenheit spiegeln sich im Japanpapier die klare Luft und das rein Wasser der japanischen Bergwelt. Die Schönheit und Stärke des Papiers resultiert aus den Anstrengungen und der Liebe, welche die Produzenten der Ausgangsstoffe seit Generationen aufbringen. Nur durch den engen Kontakt zur lokalen Bevölkerung und der sie umgebenden Natur ist es der Kashiki Papierfabrik möglich auf höchstem Niveau zu produzieren.

Bestes Papier aus bestem Material.

Die Sorgfalt mit der wir unsere Rohstoffe auswählen ist einzigartig. Nicht umsonst lautet der Leitspruch, der uns seit Generationen begleitet: „Nur das beste Material“. Mit der steigenden Abhänigkeit von Rohstoffimporten aus Übersee, wandelte sich unsere Philosophie in „nur das feinste, regionale Material“. Und dieser Überzeugung folgen wir noch heute.

100% made in Japan

Foto: Bündel getrocknete schwarze Maulbeere
Maulbeere (schwarze Skala, Kochi)
Foto: Bündel weiße Maulbeere mögen Stroh
Maulbeere (weiße Haut, Kochi)
Foto: Gampi
Gampi (Okayama)

Unser Papier besteht einzig und allein aus japanischen Rohmaterialien. Dabei verwenden wir zu circa 90% die Rinde des Tosa Maulbeerbaums (Kozo) bzw. Mitsumata. Die restlichen 10% bestehen aus der Rinde des Nasu Maulbeerbaumes und Gampi aus der Okayama Präfektur.

Foto: Bündel gestapelte Mitsumata
Mitsumata (Kochi)

Das klare Wasser des Niyodagawa

Foto: Der klare Fluss des Niyodo

Das klare Wasser des Niyodagawa fließt durch Ino,die Stadt des Tosa Washi. Bei der Herstkkung unseres Papiers können wir auf unterirdisch strömendes Wasser aus diesem Fluss zurückgreifen. Dabei handelt es sich um eines der reinsten ganz Japans. Dies ist von grundlegender Bedeutung, da klares und reichhaltiges Wasser in allen Produktionsschritten, vom Waschen über das Kochen, bis zum eigentlichen Papierziehen, Verwendung findet.

Foto: Rohstoffe mit sauberem Wasser von Hand waschen

Der Erhalt der Tradition

Unser Papier wird seit Generationen auf gleiche Art und Wiese hergestellt. Dabei ist der Prozess für hangeschöpftes, wie maschinelles Papier, der Selbe.

Bereiten Sie Papierrohstoffe vor

  • Abbildung: Anbau von Maulbeeren
  • Abbildung: Ernte
  • Abbildung: Dampf
  • Abbildung: Schälen
  • Abbildung: Epithel rasieren
  • Abbildung: Verunreinigungen entfernen

Die Weitergabe von Wissen und Leidenschaft

Papier wandert von der einen Hand zur Nächsten, angefangen bei den Maulbeerbauern, über die Hersteller und Händler, bis hin zum Endkunden. Unser Unternehmen gibt dabei nicht nur Wissen über die handwerkliche Papierherstellung weiter, es ist auch Vorreiter bei der (Weiter-)Entwicklung neuer Methoden. So enstanden bei uns unterschiedliche Papiere für differenzierte Ansprüche.

Auch wenn seit 1974 Maschinen zum Einsatz kommen, haben wir viel Zeit und Aufwand betrieben, um den Herstellungsprozess möglichst nah an der handwerklichen Herstellung, zu halten, weshalb immer noch die gleichen Zutaten verwendet werden. Desweiteren fanden wir heraus, dass durch eine Geschwindigkeitsverringerung an der Hauptmaschine, die Beschaffenheit des Papiers der des Handgeschöpften sehr ähnlichist. Diese Anpassung führte zu einer Stabilisierung der Qualität und befähigt uns zur Herstellung von Papier frei von Unebenheiten und sonstigen Makeln.

Papier für die Ewigkeit

Foto: Sehr dünn gerolltes japanisches Papier

In traditionell japanischer Manier gefertigtes Papier vermag es problemlos unser Kulturerbe für hunderte von Jahren zu bewahren. Da es den großen Vorteil bietet in unbegrenzter Länge herstellbar zu sein, findet es in der Restauration Verwendung und ermöglicht das Arbeiten ohne Säume und Kanten. Aus diesem Grund wird unser Papier für Restaurationsarbeiten hoch geschätzt und findet sich daher in Museen und Kunstgalerien rund um den Globus. Auch in Japan wird unser Papier bei der Arbeit mit Nationalschätzen verwendet.

Ein Papier das atmet

Foto: Shoji, der das Sonnenlicht durchlässt

Neben siner hohen Oberflächenspannung und Flexibilität schließt unser Papier huachdünne Lagen aus Luft ein, welche Geräusche und Feuchtigkeit absorbieren. Darum wird es gerne im Wohn/Schlafbereich eingesetzt, als Papierschiebetür, Decken- oder Wandtapete. Bei guten Wetter vermag es kühlende Luft zirkulieren zu lassen, während es bei schlechtem Wetter Feuchtigkeit aufnimmt. Damit zollt unser Papier allen fünf Sinnen und der japanischen Lebensweise ihren Respekt.

Foto: Japanisches Papier eigenhändig schneiden

„Das wichtigste Merkmal für die Erstellung von Bildern auf Papier sind die Papierfasern. Wenn wir das Papier schneiden, überprüfen wir den Faserzustand der Oberfläche.“
Hiroaki Ageta von Ageta Kunpudou

Unbegrenzte Möglichkeiten

Foto: Kleben Sie den Bildschirm mit einem Pinsel Foto: Gestapeltes japanisches Papier, weich gerollt

Unser widerstandfähiges Kashiki Washi (Shinpu) genießt ein hohes Ansehen bei Vertretern verschiedenster Berufsfelder. RestauratorInnen, BuchdesignerInnen, KaligraphInnen, HolzschnittdruckerInnen und ArchitektenInnen, sie alle sorgen dafür, dass unser Papier in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommt. Unsere Vorfahren waren überzeugt, dass ein gutes Papier uneingeschränkt genutzt würde. Und um unseren Kunden dies zu ermöglichen, bieten wir Papier, welches sich für vielseitige Anwendungen eignet, von sehr dünnen Papier (3g/m2) bis zu starkem Papier (100g/m2) bei gleichbleibender Qualität.

Foto: Schöne Oberfläche des japanischen Papiers